OpenSeaMap-dev:GEBCO-layer

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Der GEBCO-Layer zeigt Tiefendaten aus dem GEBCO_08-Datensatz.

Die Daten werden seit 2012 auf Delta prozessiert, gerendert und ausgeliefert.

Meerestiefen-Layer

Der Meerestiefen-Layer wird über den Webserver Tomcat angezeigt.

Der Meerestiefen-Layer wird zusammengesetzt aus zwei Teil-Layern:

  • GEBCO-Tiefenlinien (Linien und Blaufärbung)
  • Hillshading (Schattierung)

Tiefenlinien

Die Tiefenlinien werden aus dem GEBCO_08-Datensatz (2010-09) abgeleitet. Eine neue Version erscheint 2015-03. Im Flachwasserbereich wird aus den 250m-Tiefen und der Küstenlinie eine zusätzliche 100m-Tiefenlinie interpoliert. Die Tiefenlinien sind beschriftet.

Angezeigt werden die Tiefenlinien in z=11-18.

neue Tiefenlinien

Von Martin gibt es einen neuen Satz mit gerundeten Tiefenlinien. Von z=14..18 sieht das gut aus (von z=14..xx muss die Beschrieftung und die Liniendichte Layer-spezifisch ausgedünnt werden). Die Blaufärbung der Tiefenbereiche fehlt noch.

Blaufärbung

Die Flächen zwischen den Tiefenlinien werden entsprechend dem Tiefenbereich in 23 Blauschattierungen gefüllt, und in z=3-18 angezeigt.

In z=3-10 sieht man nur die Blaufärbung
in z=11-18 sieht man die Bläufärbung plus die Tiefenlinien

Hillshading

In z=3-? wird mit einem selbst gerenderten Hillshading eine hübsche Pseudo-3D-Darstellung erreicht.

Flachwasserbereich

Der Bereich zwischen der interpolierten 100m-Tiefenlinie und der Küstenlinie soll durch eigene Daten aus Crowdsourcing gefüllt werden. Zur Unterscheidung ist er derzeit gräulich gefärbt.

Probleme

"Schleier"

Sobald der GEBCO-Layer eingeschaltet war, wurde der Land-Teil von OpenSeaMap "milchig", wie wenn Nebel darüber liegen würde.

Ursache: die Tiefen-Kacheln wurden als JPG ausgeliefert, hatten also keine Transparenz und überlagerten die Land-Kacheln.

Lösung: transparente PNG verwenden. Diese Lösung wurde von Martin als Patch geliefert. Niko hatte sie 2014-11 auf dem neuen Testserver erfolgreich umgesetzt. Axel hat das auf Alpha übernommen.

Hillshading

Um den Grauschleier zu entfernen musste das Hillshading ausschaltet werden, da dieses bisher nicht als transparente PNGs vorliegt. "Transparente PNGs ohne Hillshading" ist aber schon ein wesentlicher Fortschritt gegenüber den milchigen JPGs.

Lösung: Wie das Hillshading ebenfalls transparent implementiert werden kann ist noch unklar.