OpenSeaMap-dev:HW-logger/delayspread: Unterschied zwischen den Versionen

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(Genauere Beschreibung der Systemkonfiguration)
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=== Ergebnisse ===
 
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Die drei Bilder zeigen, dass die ZDA (rot) und RMC (gruen, meist verdeckt) Messages relativ zuverlaessig zum
 
gleichen Bruchteil einer Sekunde auftauchen.
 
Auf der x-Achse ist die lokale Zeit aufgetragen, je schräger die rote Linie liegt, desto höher ist
 
die Drift der lokalen Zeitbasis gegenüber der GPS-Zeit.
 
  
Die Daten des Tiefensensors treten dagegen zu stets unterschiedlichen aber vorhersagbaren Zeiten auf.  
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====Navilock NL-464US====
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USB GPS Empfänger mit interner Antenne und einem 20 Kanal SiRFstarIII GPS Chipsatz.
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http://www.navilock.de/produkte/G_60122/dokumente.html
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Auf einem Linux-System liefert dieser GPS-Empfaenger folgende Informationen:
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lsusb
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  ID 067b:2303 Prolific Technology, Inc. PL2303 Serial Port
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usb-devices
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  T:  Bus=02 Lev=01 Prnt=01 Port=00 Cnt=01 Dev#=  2 Spd=12  MxCh= 0
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  D:  Ver= 1.10 Cls=00(>ifc ) Sub=00 Prot=00 MxPS=64 #Cfgs=  1
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  P:  Vendor=067b ProdID=2303 Rev=04.00
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  S:  Manufacturer=Prolific Technology Inc.
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  S:  Product=USB-Serial Controller D
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  C:  #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=80 MxPwr=100mA
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  I:  If#= 0 Alt= 0 #EPs= 3 Cls=ff(vend.) Sub=00 Prot=00 Driver=pl2303
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Systemkonfiguration:
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Dieser GPS-Empfänger wurde mit einem USB-Hub am [[OpenSeaMap-dev:HW-logger/Victor-HW-Logger|OpenSeaMap-WLAN-Logger]] betrieben.
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Dort wurden auch über einen Seriell-USB-Wandler die bootseigenen
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[http://aprs.gids.nl/nmea NMEA]-Daten aus einer SeaTalk-NMEA-Bridge eingespeist.
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Ferner war am Hub noch ein Miniatur-WLAN-Stick angeschlossen.
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Mittels [http://www.catb.org/gpsd gpsd] wurden die Datenströme zusammengemultiplext und
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über die Drahtlosverbindung zu einem Linux-PC übertragen.
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Mit dem Kommando
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gpspipe -ur > logfile.nmea
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wurden die Daten mit Zeitstempeln versehen aufgezeichnet. Hier ein Datenausschnitt:
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2013-06-24 09:07:29.435524: $IIRMC,070724,A,4038.910,N,01757.410,E,3.3,042.0,240613,3,E,A*15
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2013-06-24 09:07:29.437945: $IIRSA,-5,A,,V*4F
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2013-06-24 09:07:29.438068: $IIMWV,307.5,R,10.8,N,A*05
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2013-06-24 09:07:29.494247: $IIMWV,292.5,T,9.2,N,A*3C
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2013-06-24 09:07:30.045399: $IIVHW,329.0,T,326.0,M,3.00,N,5.56,K*5F
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2013-06-24 09:07:30.051770: $IIVPW,1.15,N,0.59,M*5B
 +
2013-06-24 09:07:30.051882: $IIVWR,052.5,L,10.8,N,5.6,M,20.0,K*5D
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2013-06-24 09:07:30.051919: $GPGSV,3,1,11,02,03,225,19,05,59,265,31,07,40,051,27,08,70,022,23*71
 +
2013-06-24 09:07:30.051953: $GPGSV,3,2,11,09,70,288,31,10,39,177,26,13,12,102,15,26,41,306,24*7C
 +
2013-06-24 09:07:30.051985: $GPGSV,3,3,11,28,52,150,25,19,03,054,20,15,02,295,20*45
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2013-06-24 09:07:30.052015: $GPZDA,070725.00,24,06,2013,00,00*61
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2013-06-24 09:07:30.052044: $GPGGA,070725,4038.9157,N,01757.4207,E,1,08,1.20,15.25,M,38.017,M,,*70
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2013-06-24 09:07:30.052075: $GPRMC,070725,A,4038.9157,N,01757.4207,E,3.3202,33.446,240613,,*1E
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Die Busdaten haben ein $II-Präfix, die Navilock-Daten sind mit $GPxxx gekennzeichnet.
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Die drei folgenden Bilder zeigen, dass die ZDA (rot) und RMC (grün, meist verdeckt) Messages des Navilock-GPS
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relativ zuverlässig zum gleichen Bruchteil einer Sekunde auftauchen.
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Auf der x-Achse sind die Sekunden der lokalen aufgetragen, die Minuten schreiten auf der y-Achse nach oben fort.
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Je schräger die rote Linie liegt, desto höher ist die Drift der lokalen Zeitbasis gegenüber der GPS-Zeit.
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Die Daten des Tiefensensors treten hier beispielsweise zu stets unterschiedlichen aber vorhersagbaren Zeiten auf.  
 
Das gilt leider auch fuer die RMC-Nachricht eines bordeigenen Furuno GPS.
 
Das gilt leider auch fuer die RMC-Nachricht eines bordeigenen Furuno GPS.
 
Interessant ist auch, dass offenbar um die 33. Sekunde jeder Minute besonders hohe Laufzeitstreuungen auftreten.
 
Interessant ist auch, dass offenbar um die 33. Sekunde jeder Minute besonders hohe Laufzeitstreuungen auftreten.
Bei genauerem Hinsehen ist ferner zu beobachten, dass die zeitlichen Abstaende der Navilock-RMC -Nachrichten mit einer  
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Bei genauerem Hinsehen ist ferner zu beobachten, dass die zeitlichen Abstände der Navilock-RMC -Nachrichten mit einer  
 
Periode von 3 Sekunden schwanken.
 
Periode von 3 Sekunden schwanken.
  

Version vom 12. Oktober 2013, 23:11 Uhr

- Vorläufige Seite -

Zeitliche Genauigkeit von NMEA Datentelegrammen

Beschreibung des Settings

...

Ergebnisse

Navilock NL-464US

USB GPS Empfänger mit interner Antenne und einem 20 Kanal SiRFstarIII GPS Chipsatz. http://www.navilock.de/produkte/G_60122/dokumente.html

Auf einem Linux-System liefert dieser GPS-Empfaenger folgende Informationen:

lsusb
 ID 067b:2303 Prolific Technology, Inc. PL2303 Serial Port
usb-devices
 T:  Bus=02 Lev=01 Prnt=01 Port=00 Cnt=01 Dev#=  2 Spd=12  MxCh= 0 
 D:  Ver= 1.10 Cls=00(>ifc ) Sub=00 Prot=00 MxPS=64 #Cfgs=  1
 P:  Vendor=067b ProdID=2303 Rev=04.00
 S:  Manufacturer=Prolific Technology Inc. 
 S:  Product=USB-Serial Controller D
 C:  #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=80 MxPwr=100mA
 I:  If#= 0 Alt= 0 #EPs= 3 Cls=ff(vend.) Sub=00 Prot=00 Driver=pl2303

Systemkonfiguration:

Dieser GPS-Empfänger wurde mit einem USB-Hub am OpenSeaMap-WLAN-Logger betrieben. Dort wurden auch über einen Seriell-USB-Wandler die bootseigenen NMEA-Daten aus einer SeaTalk-NMEA-Bridge eingespeist. Ferner war am Hub noch ein Miniatur-WLAN-Stick angeschlossen. Mittels gpsd wurden die Datenströme zusammengemultiplext und über die Drahtlosverbindung zu einem Linux-PC übertragen. Mit dem Kommando

gpspipe -ur > logfile.nmea

wurden die Daten mit Zeitstempeln versehen aufgezeichnet. Hier ein Datenausschnitt:

2013-06-24 09:07:29.435524: $IIRMC,070724,A,4038.910,N,01757.410,E,3.3,042.0,240613,3,E,A*15
2013-06-24 09:07:29.437945: $IIRSA,-5,A,,V*4F
2013-06-24 09:07:29.438068: $IIMWV,307.5,R,10.8,N,A*05
2013-06-24 09:07:29.494247: $IIMWV,292.5,T,9.2,N,A*3C
2013-06-24 09:07:30.045399: $IIVHW,329.0,T,326.0,M,3.00,N,5.56,K*5F
2013-06-24 09:07:30.051770: $IIVPW,1.15,N,0.59,M*5B
2013-06-24 09:07:30.051882: $IIVWR,052.5,L,10.8,N,5.6,M,20.0,K*5D
2013-06-24 09:07:30.051919: $GPGSV,3,1,11,02,03,225,19,05,59,265,31,07,40,051,27,08,70,022,23*71
2013-06-24 09:07:30.051953: $GPGSV,3,2,11,09,70,288,31,10,39,177,26,13,12,102,15,26,41,306,24*7C
2013-06-24 09:07:30.051985: $GPGSV,3,3,11,28,52,150,25,19,03,054,20,15,02,295,20*45
2013-06-24 09:07:30.052015: $GPZDA,070725.00,24,06,2013,00,00*61
2013-06-24 09:07:30.052044: $GPGGA,070725,4038.9157,N,01757.4207,E,1,08,1.20,15.25,M,38.017,M,,*70
2013-06-24 09:07:30.052075: $GPRMC,070725,A,4038.9157,N,01757.4207,E,3.3202,33.446,240613,,*1E

Die Busdaten haben ein $II-Präfix, die Navilock-Daten sind mit $GPxxx gekennzeichnet.


Die drei folgenden Bilder zeigen, dass die ZDA (rot) und RMC (grün, meist verdeckt) Messages des Navilock-GPS relativ zuverlässig zum gleichen Bruchteil einer Sekunde auftauchen. Auf der x-Achse sind die Sekunden der lokalen aufgetragen, die Minuten schreiten auf der y-Achse nach oben fort. Je schräger die rote Linie liegt, desto höher ist die Drift der lokalen Zeitbasis gegenüber der GPS-Zeit.

Die Daten des Tiefensensors treten hier beispielsweise zu stets unterschiedlichen aber vorhersagbaren Zeiten auf. Das gilt leider auch fuer die RMC-Nachricht eines bordeigenen Furuno GPS. Interessant ist auch, dass offenbar um die 33. Sekunde jeder Minute besonders hohe Laufzeitstreuungen auftreten. Bei genauerem Hinsehen ist ferner zu beobachten, dass die zeitlichen Abstände der Navilock-RMC -Nachrichten mit einer Periode von 3 Sekunden schwanken.

Grafiken

Laufzeitverhalten verschiedener Systemumgebungen und GPS-Empfaenger

Navilock and Furuno zoom1.jpeg

Ausschnitt 1 (aus dem vorhergehenden Bild)

Navilock and Furuno zoom2.jpg

Ausschnitt 2 (aus dem vorhergehenden Bild)

Navilock and Furuno zoom3.jpg