OpenSeaMap-dev:HW-logger/OSeaM: Unterschied zwischen den Versionen
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der Hardware-Logger kann hier bestellt werden: | der Hardware-Logger kann hier bestellt werden: | ||
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== Lieferumfang == | == Lieferumfang == | ||
− | + | * Hardware-Logger, für NMEA-0183 und Seatalk-1 <br>in stabilem pulverbeschichteten Stahlgehäuse mit Montagewinkeln | |
− | : | + | * Patchkabel mit offenem Ende <br>zum Anschluss an 12 V Bordbatterie und von 2 Geräten |
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== Einbau == | == Einbau == | ||
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# Logger mit zwei Schrauben in der Navigationsecke an passender Stelle festschrauben | # Logger mit zwei Schrauben in der Navigationsecke an passender Stelle festschrauben | ||
# 12 V Anschluss mit der Stromversorgung für die Navigationsinstrumente verbinden, <br>dann startet der Logger beim Einschalten der Instrumente automatisch. | # 12 V Anschluss mit der Stromversorgung für die Navigationsinstrumente verbinden, <br>dann startet der Logger beim Einschalten der Instrumente automatisch. | ||
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# GPS mit Eingang B verbinden | # GPS mit Eingang B verbinden | ||
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− | Wenn das Echolot einen NMEA-0183 Aussgang hat ist alles ok. | + | Wenn das Echolot einen '''NMEA-0183''' Aussgang hat ist alles ok. |
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+ | ; Anschluss an Seatalk | ||
Wenn das Echolot einen Seatalk-1 Ausgang hat: | Wenn das Echolot einen Seatalk-1 Ausgang hat: | ||
− | : | + | : Eingang A auf "Seatalk" umschalten. Das geht so: |
− | Zunächst muss | + | : Zunächst muss das Gerät geöffnet werden. Dazu schrauben Sie bitte die Frontplatte ab und ziehen Sie vorsichtig die Platine heraus. <Bild der fertigen Platine> |
− | Jetzt muss der Loggerfirmware nur noch gesagt werden, daß der Seatalk-Anschluss aktiv ist. Dazu verwenden Sie bitte das folgende Konfigurationstool: <Link auf das Konfigtool> | + | : Auf der Platine ist ein Jumper. Dort steht SEATALK/NMEA. Ziehen Sie den Jumper ab und stecken Sie ihn auf die beiden Pins, wo Seatalk steht. <Bild von dem umgesteckten Jumper> |
− | Die fertige Datei speichern Sie bitte auf eine SD Karte und starten Sie den Logger einmal mit dieser Karte. Ab sofort wird der Logger dann den Seatalk-Schluss verwenden. Die Datei kann danach von der Karte gelöscht werden. | + | : Dann schieben Sie die Platine wieder vorsichtig ins Gehäuse und schrauben die Frontplatte wieder an. Achten Sie dabei auf korrekten Sitz der Anschlussbuchse. |
− | Wenn Sie den Anschluss wieder auf NMEA konfigurieren möchten, müssen alle Schritte wiederholen und den | + | : Jetzt muss der Loggerfirmware nur noch gesagt werden, daß der Seatalk-Anschluss aktiv ist. Dazu verwenden Sie bitte das folgende Konfigurationstool: <Link auf das Konfigtool> |
− | + | : Die fertige Datei speichern Sie bitte auf eine SD Karte und starten Sie den Logger einmal mit dieser Karte. Ab sofort wird der Logger dann den Seatalk-Schluss verwenden. Die Datei kann danach von der Karte gelöscht werden. | |
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+ | Wenn Sie den Anschluss wieder auf NMEA konfigurieren möchten, müssen alle Schritte wiederholen und den Jumper auf NMEA stellen und eine neue Configdatei einspielen. | ||
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+ | ; Anschluss an Plotter | ||
+ | Wenn das Echolot an einem Plotter angeschlossen ist, und der Plotter einen NMEA-0183 Ausgang hat: | ||
+ | : NMEA-0183 Ausgang des Plotters mit Eingang A des Loggers verbinden. | ||
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+ | Siehe auch: [[OpenSeaMap-dev:HW-logger/OSeaM-Manual|Manual, mit detaillierter Einbauanleitung]] | ||
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=== für Vercharterer === | === für Vercharterer === | ||
− | Zum einfachen Handling | + | Zum einfachen Handling benutzen Vercharterer 2 SD-Karten zu jedem Gerät. |
Nach jedem Chartertörn muss die SD-Karte gewechselt werden. | Nach jedem Chartertörn muss die SD-Karte gewechselt werden. | ||
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; Bei der Schiffseinweisung | ; Bei der Schiffseinweisung | ||
− | : Schön wäre, wenn der einweisende Mitarbeiter dem Charterkunden kurz erzählt, dass | + | : Schön wäre, wenn der einweisende Mitarbeiter dem Charterkunden kurz erzählt, dass die Charterfirma beim '''Projekt "Erfassung von Flachwassertiefen"''' mitmacht. Und dass der Skipper das Projekt besonders gut unterstützen kann, indem er in Ankerbuchten und Hafeneinfahrten gezielt ein bisschen hin und her fährt, um die Tiefen an den wichtigen Stellen gut zu erfassen. |
− | : Damit könnte man auch auf der eigenen Website werben. | + | : Damit könnte man auch auf der eigenen Website werben: [http://map.openseamap.org/?zoom=5&lat=46.16396&lon=5.81437&layers=BFTFFFTFFTF0FFFFFTFF Karte] |
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# hochgeladene Daten im Menü "..." dem richtigen Schiff zuordnen (Auswahl aus der Liste der Schiffe) | # hochgeladene Daten im Menü "..." dem richtigen Schiff zuordnen (Auswahl aus der Liste der Schiffe) | ||
# Daten auf beschriebener Karte löschen, <br>die nun leere Karte zu den Schiffunterlagen legen. | # Daten auf beschriebener Karte löschen, <br>die nun leere Karte zu den Schiffunterlagen legen. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2013, 16:03 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Bestellung
der Hardware-Logger kann hier bestellt werden:
Lieferumfang
- Hardware-Logger, für NMEA-0183 und Seatalk-1
in stabilem pulverbeschichteten Stahlgehäuse mit Montagewinkeln - Patchkabel mit offenem Ende
zum Anschluss an 12 V Bordbatterie und von 2 Geräten - Bedienungsanleitung
- Einbauanleitung
Einbau
Der Einbau ist ganz einfach:
- Logger mit zwei Schrauben in der Navigationsecke an passender Stelle festschrauben
- 12 V Anschluss mit der Stromversorgung für die Navigationsinstrumente verbinden,
dann startet der Logger beim Einschalten der Instrumente automatisch. - Echolot mit Eingang A verbinden
- GPS mit Eingang B verbinden
Wenn das Echolot einen NMEA-0183 Aussgang hat ist alles ok.
- Anschluss an Seatalk
Wenn das Echolot einen Seatalk-1 Ausgang hat:
- Eingang A auf "Seatalk" umschalten. Das geht so:
- Zunächst muss das Gerät geöffnet werden. Dazu schrauben Sie bitte die Frontplatte ab und ziehen Sie vorsichtig die Platine heraus. <Bild der fertigen Platine>
- Auf der Platine ist ein Jumper. Dort steht SEATALK/NMEA. Ziehen Sie den Jumper ab und stecken Sie ihn auf die beiden Pins, wo Seatalk steht. <Bild von dem umgesteckten Jumper>
- Dann schieben Sie die Platine wieder vorsichtig ins Gehäuse und schrauben die Frontplatte wieder an. Achten Sie dabei auf korrekten Sitz der Anschlussbuchse.
- Jetzt muss der Loggerfirmware nur noch gesagt werden, daß der Seatalk-Anschluss aktiv ist. Dazu verwenden Sie bitte das folgende Konfigurationstool: <Link auf das Konfigtool>
- Die fertige Datei speichern Sie bitte auf eine SD Karte und starten Sie den Logger einmal mit dieser Karte. Ab sofort wird der Logger dann den Seatalk-Schluss verwenden. Die Datei kann danach von der Karte gelöscht werden.
Wenn Sie den Anschluss wieder auf NMEA konfigurieren möchten, müssen alle Schritte wiederholen und den Jumper auf NMEA stellen und eine neue Configdatei einspielen.
- Anschluss an Plotter
Wenn das Echolot an einem Plotter angeschlossen ist, und der Plotter einen NMEA-0183 Ausgang hat:
- NMEA-0183 Ausgang des Plotters mit Eingang A des Loggers verbinden.
Siehe auch: Manual, mit detaillierter Einbauanleitung
Betrieb
für Skipper
- Start
- Wenn der Logger an die Stromversorgung der Navigationsgeräte angeschlossen ist,
startet er automatisch wenn de Navigationsgeräte eingeschaltet werden.
Wenn die Navigationsgeräte ausgeschaltet werden (oder bei einem Stromunterbruch) wird die Log-Datei automatisch geschlossen. Sobald die Stromversorgung wieder eingeschaltet wird, wird automatisch eine neue Datei angelegt.
- SD-Karte
- Auf einer SD-Karte mit 2 GB können etwa 18 Tage aufgezeichnet werden. Pro Tag werden ca. 100MB an Daten aufgezeichnet. (Das kann natürlich je nach verwendeten GPS und Echolot variieren.)
Die SD-Karte muss also rechtzeitig gewechselt werden.
für Vercharterer
Zum einfachen Handling benutzen Vercharterer 2 SD-Karten zu jedem Gerät.
Nach jedem Chartertörn muss die SD-Karte gewechselt werden.
Dazu beschriftet man für jedes Schiff 2 SD-Karten mit dem Schiffsnamen.
Eine Karte wird in den Logger gesteckt, die andere kommt ins Büro zu den Schiffs-/Charter-Unterlagen.
Der Logger startet beim Einschalten der Navigations-Geräte automatisch.
Der Charter-Kunde braucht sich um nichts zu kümmern.
Die folgenden Checklisten können für die eigene Basis angepasst werden:
- Beim Crewwechsel
- beschriebene Karte entnehmen
- neue leere Karte (liegt bei den Schiffsunterlagen) einsetzen
- beschriebene Karte mit den Schiffsunterlagen ins Büro bringen
- Bei der Schiffseinweisung
- Schön wäre, wenn der einweisende Mitarbeiter dem Charterkunden kurz erzählt, dass die Charterfirma beim Projekt "Erfassung von Flachwassertiefen" mitmacht. Und dass der Skipper das Projekt besonders gut unterstützen kann, indem er in Ankerbuchten und Hafeneinfahrten gezielt ein bisschen hin und her fährt, um die Tiefen an den wichtigen Stellen gut zu erfassen.
- Damit könnte man auch auf der eigenen Website werben: Karte
- Im Büro
- beschriebene Karte in PC stecken und Daten auf den Server hochladen.
- hochgeladene Daten im Menü "..." dem richtigen Schiff zuordnen (Auswahl aus der Liste der Schiffe)
- Daten auf beschriebener Karte löschen,
die nun leere Karte zu den Schiffunterlagen legen. - in den Schiffsunterlagen vermerken:
Daten hochgeladen: <Törn/Kunde> <Datum>
Daten gelöscht: <Törn/Kunde> <Datum>
- Basis-Daten
Für eine zuverlässige Auswertung brauchen wir genaue Daten über das Schiff und die verwendete Messeinrichtung.
Diese Daten brauchen je Schiff nur einmal eingegeben werden und sind dann für alle Log-Dateien von diesem Schiff gültig. Bei Änderungen an der Schiffselektronik können die ursprünglichen Daten einfach verändert oder ergänzt werden.
Daten hochladen
- Du brauchst einen Rechner mit Internetverbindung und SD-Kartenleser
- Stecke die SD-Karte in den SD-Kartenslot
- Melde Dich auf http://depth.openseamap.org mit Deinem OpenSeaMap-Depth-Benutzernamen an.
- Gib die Metadaten zu Deinem Schiff und zur Messeinrichtung ein.
Falls Du dasselbe Schiff wie beim letzten Mal hast, und falls an der Messeinrichtung nichts geändert wurde, kannst Du einfach Dein Schiff aus der Liste Deiner Schiffe auswählen. - Lade die Daten zum Server hoch