OpenSeaMap-dev:HW-logger/Victor: Unterschied zwischen den Versionen

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(NMEA-0183 Logger)
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== NMEA-0183 Logger ==
 
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* sammelt Daten von verschiedenen seriellen Quellen, <br>beispielsweise GPS, AIS, Echolot über einen Seatalk-NMEA-Konverter, <br>weitere Geräte können mit einem USB-Hub angeschlossen werden.
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* Sammelt Daten von verschiedenen seriellen Quellen: <br>GPS, AIS, Plotter, Echolot mit NMEA-0183 Schnittstelle können direkt über einen RS-232-USB-Wandler angeschlossen werden. <br>Mehrere Geräte (bis zuu 4) können über einen USB-Hub angeschlossen werden. <br>Echolot mit Seatal-Schnittstelle können über einen Seatalk-NMEA-Konverter angeschlossen werden.
* loggt die Datensätze auf einen USB-Stick
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* Loggt die Datensätze auf einen USB-Stick.
* Navigationsdaten sind über eingebautes WLAN/WIFI überall auf dem Schiff auf jedem Tablet oder Smartphone verfügbar
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* Navigationsdaten sind über eingebautes WLAN/WIFI überall auf dem Schiff auf jedem Tablet oder Smartphone verfügbar.
* Navigationsdaten sind über LAN/Ethernet als TCP-IP-Stream auf jedem Rechner verfügbar
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* Navigationsdaten sind über LAN/Ethernet als TCP-IP-Stream auf jedem Rechner verfügbar.
* UMTS-Verbindung mit dem Internet, mit einen zusätzlichen 3G-USB-Stick <br>beispielsweise um ...
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* UMTS-Verbindung mit dem Internet, mit einen zusätzlichen UMTS-USB-Stick. <br>Damit haben alle Crewmitglieder mit ihrem Tablet oder Smartphone im Hafen direkten Zugriff auf das Internet.
  
 
== Benötigte Hardware ==
 
== Benötigte Hardware ==

Version vom 14. April 2013, 06:30 Uhr

NMEA-0183 Logger

Funktionen
  • Sammelt Daten von verschiedenen seriellen Quellen:
    GPS, AIS, Plotter, Echolot mit NMEA-0183 Schnittstelle können direkt über einen RS-232-USB-Wandler angeschlossen werden.
    Mehrere Geräte (bis zuu 4) können über einen USB-Hub angeschlossen werden.
    Echolot mit Seatal-Schnittstelle können über einen Seatalk-NMEA-Konverter angeschlossen werden.
  • Loggt die Datensätze auf einen USB-Stick.
  • Navigationsdaten sind über eingebautes WLAN/WIFI überall auf dem Schiff auf jedem Tablet oder Smartphone verfügbar.
  • Navigationsdaten sind über LAN/Ethernet als TCP-IP-Stream auf jedem Rechner verfügbar.
  • UMTS-Verbindung mit dem Internet, mit einen zusätzlichen UMTS-USB-Stick.
    Damit haben alle Crewmitglieder mit ihrem Tablet oder Smartphone im Hafen direkten Zugriff auf das Internet.

Benötigte Hardware

  1. TP-Link MR3020 und neues verändertes Betriebssystem auf Basis von OpenWrt.
  2. 4-Port USB-Hub
  3. Seriell-USB-Konverter, dabei unterstützt FTDI oder PL2303 Chip.
  4. USB-Speicher-Stick mit Partitionierung und Unix-ext4-File-System

Datenquellen auf dem Schiff

  1. GPS-Empfänger mit NMEA0183-Datenstrom 4800 Baud
  2. AIS-Empfänger mit VDM Datenstrom mit 38400 Baud
  3. Raymarine-Seatalk-Konverter von Gadgetpool

Diese Datenströme werden gemischt.

Ausgabe

  1. über einen TCP-IP-Datenstrom über WIFI oder Ethernet
  2. Als Textdatei auf dem USB-Stick

Der Datenstrom kann von apps auf Android oder Windows 8 aufgenommen und dargestellt werden.

Hinweis: Der MR3020 wird mit einer neuen Software geflashed. Damit verlieren Sie die Garantieansprüche gegen den Hersteller TP-Link. Während des Flashprozesss darf die Stromversorgung nicht unterbrochen werden.

Konfiguration der Hardware

Benotigt werden die Datei factory.bin
und das Verzeichnis gpsdToolsAR77xx

Folgende Schritte sind notwendig:

1. Die neue Firmware factory.bin auf dem PC bereitstellen.
2. Den PC und den Router mit dem mitgelieferten kurzen Netzwerkkabel verbinden
und den Router mit der Stromversorgung verbinden.
3. Gib im Browser diese Zeile ein:
 http://192.169.1.254
es meldet sich die orginale Weboberfläche des Routers.
4. Ein Firmware-Update mit der Weboberfläche anstoßen, dabei als neue Firmware das factory.bin aus 1 angeben.
5. Der Router braucht etwa 2 min um das Flash-File zu übertragen, zu flashen und neu zu booten.
6. Die Basis-IP-Adresse der neuen Software ist nun geändert. Gib im Browser diese Zeie ein:
http://192.168.1.1
es meldet sich die Weboberfäche von OpenWrt.
7. Wenn Sie die Weboberfäche LUCI sehen, ist die Box grundsätzlich eingerichtet.
8. nun muss der USB-Speicher-Stick vorbereitet werden, kopieren Sie dazu auf das UnixSystem das Verzeichnis gpsdToolsAR77xx
9. Auf einem Linux-System wird der Speicherstick neu partitioniert und formatiert
10. Lege vier Partitionen an:
Partition Grösse für formatieren mit
part1 1 GB Kopie des Betriebssystems ext4
part2 100 MB Auslagerungspeicher des Betriebssystems linuxSwap
part3 log-Daten ext4
part4 ext4
11. Formatiere diese so: part1 mit ext4, part2 mit linuxSwap, part3 mit ext4, part4 mit ext4
12. Kopiere nun die Daten aus dem Verzeichnis gpsdTools auf den USB-Stick in part3.
13. Du kannst nun den Stick aus dem Unix-Rechner auswerfen.
14. Stecke den USB-Stick in den Router und boote den Router neu (Stromversorgung trennen und wieder einstecken).
15. Schaue in LUCI->Status->Kernel-log nach dem Eintrag sda, sda1, sda3, sda3, sda4.
16. Der USB-Stick wurde als erkannt.
17. Melde Dich mit einem ssh-Client (z.B.Putty) auf der Box an. Du erhältst root-Zugriff
18. Wechsle mit cd /mnt in das mount-Verzeichnis und lege das Verzeichnis sd3 (mit mkdir sd3) an.
19. mounten Sie das Device sda3 nach sd3 ( mount -t ext4 /dev/sda3 /mnt/sd3)
20. Jetzt müssen einige Datein vom Stick in die Konfiguration kopiert werden.
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24. Stecke nun die benötigten Seriell-USB-Konverter über den USB-Hub an die Box an
und boote die Box neu (Stromversorgung trennen und wieder einstecken).
25. Die Zuordung der Konverter zu den internen Namen ttyUSB0, ttyUSB1, usw. muss nun festgestellt werden.
26. Unter Status-->Kernel-Log nach einer Zeile mit "USB converter attached to ttyUSBx" suchen.
27. Dieser Name muss in die Konfiguration der Software gpsd eingetragen werden.
28. In LUCI-Netzwerk-gpsd devices können jetzt die vorher festgestellten Konverter eingetragen werden.
29. Versorge die Konverter mit NMEA-Daten
30. Starte die Box neu.
31. Melde Dich neu mit Browser und ssh an.
32. Versuche in der Konsole:
gpspipe -r
wenn Du jetzt Daten siehst, ist alles fertig konfiguriert.

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Tips

Info über Drahtlosnetzwerke an Bord